Beim Betrachten des Nachtnetzes sind mir mehrere große Lücken aufgefallen und ich würde folgende zwei Ergänzungen vorschlagen:
- einen Nachtbus (z. B. N18) von der Wienerbergbrücke (N62, (N64)) und Meidling (U6/N64) durch die Eichenstraße (N6), entlang des 18ers (N62, 360, (U1), N71, U3/N75) und des 77As zum Stadion (U2/ASTAX N29) wochenends bzw. weiter über die Praterbrücke zur Hardeggasse (N26) unter der Woche, um eine zusätzliche Tagentialverbindung im Südosten anzubieten
- einen Nachtbus (z. B. N10), der in etwa dem 10A folgt
Ob sich diese Verbindungen wirklich lohnen würden bzw. nötig sind, kann ich schwer einschätzen. Mir sind sie jedenfalls als markante Lücken am Netzplan aufgefallen und ich könnte mir (gerade beim ersten Vorschlag) eine Sinnhaftigkeit durchaus vorstellen. Während ein Nachtbus den 10A entlang wirklich nur eine eher außerhalb liegende Tangentialverbindung darstellen würde (die in der Nacht vielleicht nicht so gefragt ist, weil man eher vom Zentrum nach außen will, statt von einem Ort außen zu einem anderen Ort außen), die wirklich nur eine weiter außerhalb liegende Alternative zu U6 bzw. N64 bieten würde, würde dem Bus Wienerbergbrücke <> Stadion (<> Hardeggasse) mit der Verbindung des z. B. eher in Zentrumsnähe gelegenen Hauptbahnhof-Gebiets mit dem eher peripher gelegenen Stadlau vermutlich eine ähnliche Rolle zukommen wie dem N6, der den eher in Zentrumsnähe liegenden Westbahnhof mit dem peripherer liegenden Simmering verbindet. Wesentlich wäre auch die zusätzliche Donauquerung, die sich dadurch ergeben würde (wobei den tatsächlichen Querungsabschnitt wochenends dann eh die U2 übernehmen würde).
Was meint ihr dazu?